„Wer nicht weiß, wo er hin will, darf sich nicht wundern, wenn er nicht ankommt.“
In vielen Bereichen ist heute eine optimale Kundenorientierung und die Fähigkeit, in kürzester Zeit flexible Lösungen für oft komplexe Probleme anzubieten, erfolgsentscheidend. Diese Anforderungen versucht man in vielen Fällen durch ein effizientes Projektmanagement zu erfüllen. Auftragsabwicklungen, Entwicklungsprojekte, Neuorganisationen, Produkteinführungen und vieles Andere wird heute als Projekt durchgeführt.
Für die Aufbau- und Ablauforganisation eines Unternehmens bedeutet ein hoher Anteil an Projekten, dass alte Strukturen in Frage gestellt, umfunktioniert, aufgelöst und teilweise ersetzt werden müssen.
Für den Erfolg von Projekten ist der Umgang des Unternehmens (die Kultur des Unternehmens) mit diesen neuen Problemstellungen und die konsequente Anwendung von Projektmanagementmethoden und –werkzeugen entscheidend.
Der mangelnde Erfolg durchgeführter Projekte legt nahe, dass in Bereich Projektmanagement viel Verbesserungspotential liegt.
Die grundsätzlichen Projektphasen und ihre Ergebnisse sind :
Analyse des Projekts: Projektziele, Projektstruktur, Projektumfang und Projektrisiko werden analysiert
Planung des Projekts: Kostenplanungen, Budgetplanungen, Zeitplanungen und Prioritätenplanung werden erstellt.
Durchführung des Projekts: ständiger Soll- Istvergleich und Fortschreibung der Planungen.
Bewertung des Projektverlaufs und des Projektergebnisses
Ausgangspunkt für Projekte sind neben Kundenaufträgen z. B. innerbetriebliche Ablaufprobleme, Verbesserungsvorschläge, Kundenforderungen, neue Marktentwicklungen, neue Marktbedingungen, unzureichende Benchmarkings und neue Visionen.
Der Schwerpunkt des Benchmarking ist nicht, die Unterschiede zu anderen Unternehmen hervorzuheben, vielmehr gilt es "Best Practices" gezielt zu identifizieren, mit denen überdurchschnittliche Wettbewerbsvorteile nachhaltig geschaffen werden können.